
Spedition heute und morgen
Die Speditionen transportieren, zu Lande zu Wasser und in der Luft. Sie lagern. Sie verteilen durch regionale Zulieferer. Sie sollten die gewerblichen Firmen und die Haushalte pünktlich mit den notwendigen Dingen und Gütern des täglichen Lebens versorgen.
Da unsere Verkehrssysteme-Straße-Schiene- überlastet sind, können die Speditionen diesem Auftrag nicht mehr gerecht werden. Der Verkehr wird in den nächsten Jahren erheblich wachsen, was zum einen für steigende Umsätze bei den Speditionen führen wird, zum anderen den Leidensdruck auf der Straße und Schiene, bei den Speditionen und im Individual Verkehr ins Unvorstellbare erhöhen wird. Der Druck auf die Speditionen wird erheblich zunehmen, da sie ihrem Auftrag einer pünktlichen Belieferung nicht nachkommen können, erneut neue Autobahnen zu bauen, lehnen die Menschen ab. Wir haben wirklich genug davon. Immer nur den Weg der Vergangenheit zu gehen, bauen, bauen, ist passe. Immer nur linear nach vorne zu denken-mehr Verkehr bedeutet mehr Autobahnen ist der falsche Weg. Umdenken, um die Ecke denken ist angesagt, denn wir haben genug Autobahnen, wir müssen sie nur anders nutzen.

1. Nachts von 22- bis morgens 6 Uhr stehen die Autobahnen fast leer. Kapazitätsverlust mehr wie 33 %. Der LKW-Fahrer ist tags aktiv, er fährt, nachts schläft er, wie alle Menschen. Zusätzliches Problem Autobahnparkplätze. Es gibt jetzt schon zu wenige, mit zunehmendem Verkehr potenziert sich das Problem. Und LKW-Fahrer gibt es sowieso keine mehr. Der Güterverkehrsverband sucht LKW-Fahrer weltweit.
2. Ein durchschnittlicher LKW im Fernverkehr mit einer Länge von 15 m benötigt im fließenden Verkehr ca. 40 m Sicherheitsabstand, halber Tacho. Das heißt: Eine Frachteinheit benötigt ca., 55 m Autobahn. Ein Container benötigt inkl. Abstand ca. 15 m. Das heißt, es kann 3-mal mehr Fracht transportiert werden. Der Frachtverkehr muss verdichtet werden, doppelte, dreifache Nutzung der Autobahn durch Verdichtung tut Not und ist möglich.
3. Durch Erhöhung der Geschwindigkeit von „SCL“ auf 120 Std./km wird das Frachtvolumen des Frachtverkehrs nochmals verdoppelt.
4. Kosten:. Die Personalsorgen der Speditionen LKW Fahrer, und damit die Kosten, auch in der Personal Verwaltung minimieren sich. Die Investition teurer E-LKW entfällt.
5. Verkehrsdurchsagen wegen Staus gehören seit vielen Jahren zu unserem Alltag, wir haben uns daran gewöhnt. Das muss nicht sein, kann man ändern, durch fließenden Frachtverkehr auf einer ausgewiesener Spur, unfallfrei und fließenden Individual Verkehr auf den übrigen Fahrspuren, „Freude am Fahren“
6 . Durch Verdoppelung-Verdreifachung des automatisierten Frachtverkehrs, ohne teuren E -LKW, ohne LKW-Fahrer, das Sorgenkind der Spedition, Preistreiber der Frachtraten, steigt die Schnelligkeit bei der Frachtzustellung, beliebige Umsatzzuwächse sind möglich.
